Evolution meiner Kinderkitebuggys

Nachdem das via ebay.kleinanzeigen gekaufte rote Vehikel als nicht fahrbar eingestuft wurde, habe ich dieses mit der Flex auseinander geschnitten und mit einigen neuen Teilen einen Buggy gebaut. Noah (damals 10 Jahre) saß noch auf einem Geflecht von Spanngurten.


Der Spanngurtbuggy war auch nicht das Gelbe vom Ei und so habe ich einen V-Max gebraucht gekauft und ihn ein wenig angepasst.

Z-Deichsel für tieferen Sitz des vorderen Sitzes, halbe zusätzliche Polster für besseren Seitenhalt. Noah ist hier 11 Jahre alt


Hier ist Noah  mit 12 zu sehen mit seinem GT-Race Kiddy. der wurde extra noch aufgepimpt mit stärkerer Deichsel, Bigfoot-Gabel nebst virus-Schutzblech und Duro's auf CADKat. nachgerüstet habe ich noch eine Dibond-Bodenplatte. Für Jugendliche und größere Kids das absolute Non-plus-ultra, aber sehr kostenintensiv. Dieser Buggy wird von GT so nicht mehr gebaut.


Aus dem was der Spanngurt-Buggy hergab, habe ich durch das nähen einen passenden Sitzes auch für Johanna (hier 7 Jahre alt) einen passablen Pippi Langstrumpf Kitebuggy gezaubert. Ihr erster Versuch ist hier zu sehen.

Mit neuen gelben Rädern ist er jetzt als dänisches Gefährt unterwegs. Gruß an sandflucht und die kitedivas


Für Johanna musste nun ein neuer Kinderkitebuggy her und so habe ich den Orange Kiter Kinderkitebuggy gebaut. Die Gabel ist kompatibel mit den Libre Modellen und die Hinterachse mit integrierter Spurverstellung mit dem GT-Race Kiddy von Noah. Somit sind Veränderungen (pimpen) in der Zukunft möglich. Hier war erstmals besonderer Seitenhalt durch die Holmegeometrie und den Holmabstand gewährleistet.

Da Johanna es nicht so mit dem Buggyfahren hat, habe ich den Buggy verkauft. Für die beiden neuen Geschwisterpiloten war der Buggy noch etwas groß und so wurde eine Sitzverkleinerung genäht.


Zierliche Frauen benötigen natürlich auch einen entsprechend angepassten Kitebuggy. Und wer Kinderkitebuggys bauen kann, der kann auch das: Für eine Freundin ist auf besonderen Wunsch (auch der Farbe) der Pink Panther Buggy entstanden. Der Buggy ist bzgl. Gabel  mit den Libre-Modellen kompatibel. Als Besonderheit hat der Buggy ein gepolstertes Backrest (Rückenstütze). Diese ist stufenweise verstellbar (System by Hübi). Der Pink Panther Buggy hat das komplett-Paket mit Alu-Dibond-Raceplates (mit pinker Carbon-Folie) und Unterbodenschutz bekommen. Desweiteren Fußrasten mit Hackenschlaufen. Hier sind die Holme noch nicht tailliert. Aus gesundheitlichen Gründen ist der Buggy nun an die Kitedivas nach Dänemark verkuaft worden.


Der nächste Kinderkitebuggy war der GULF-Buggy: wenn auch nicht stufenlos, dennoch verbreiterbar an der Hinterachse und an der Deichselklemmung. Durch die neue individuallisierte Gabel konnte der Kunde seine alten Fußrasten mit M16 verwenden. Außerdem war eine Halterung für die Buggytaxi-Zugstange möglich. Der maßangefertigte Sitz von Kite-Attack ermöglicht optimales Sitzen und generiert zudem Beinfreiheit im Buggy. Dieser Buggy erregt Aufmerksamkeit am Strand - egal ob als Buggytaxi oder mit aktiven kleinen Piloten!!!



Der Green Mamba wurde 2019 fertig und an Lasse übergeben. Diese Version erstmals mit taillierten Holmen, stufenloser Breitenverstellung an der Hinterachse, Querstrebe für Sitzaufhängung und Stabilität und vieles mehr...Einzelheiten gibts hierzu hier.



Als nächstes Projekt steht der Silver Surfer schon in den Startlöchern. Diesmal alles in Edelstahl und blink blink.

Teilweise mit lasergeschnittenen Bauteilen.

Den Fortschritt zu diesem Buggy gibt's hier.


Aber Entwicklung sollte bekanntlich nicht stoppen.

So habe ich noch weitere Ideen auf Lager:

Fußrasten mit Riffelblechpatten (bessere Auflage für den Fuß gegenüber einfachem Rohr)

verbesserte Hinterachsen-Holm-Verbindung für stufenloses Klemmen (Verbreiterung der Holmbreite möglich)

Sitz bzw. Holmverkleidung mit aufblasbarer Ergänzungspolsterung

außergewöhnliche Gestaltung der Raceplates mit individuellen Aufklebern

usw.