5Mit farblich passenden Kabelbindern nun final montiert.
Meine Tochter (10) sitzt mal Probe. Die neuen Piloten sind 5 und 8 Jahre alt.
Größenvergleich zum GT-Race für einen Erwachsenen.
Bereifung Schubkarre mit M20
Holmbreite innen 34 cm
Hinterachse 140 cm
Fußrasten mit Hackenschlaufen vom Kunden mit M16
Sitz Maßanfertigung von KiteAttack
Blaue Alu Dibond-Raceplates mit Gulf-Design
wasserabweisende Holmüberzüge in orange
Abstandsplatten für Deichselklemmung 2 x 2cm
Versetzung der Holme an der Hinterachse 2 x 2cm
Schutzblech in Alu-Dibond mit Spritzschutz
Gabel mit M12 Bolzen und Kunststoffbuchsen
Z-Deichsel und damit stufenlos verstellbar
(Libre-kompatibel)
Preis: Verhandlungssache
Diesen Kinderkitebuggy gibt's nur einmal. Aber wenn Du auch so ein Unikat haben möchtest, dann melde Dich doch bei mir!
18.06.2018
Bild 1: Aus Hart-PVC zugeschnittene Distanzplatten für die Holm-Deichselklemmung. So kann der Buggy hier 4 cm in der Breite "wachsen". An der Hinterachse befinden sich an der Halterung schon um jeweils 2cm nach außen verschobene Bohrungen, sodass hier auch die 4 cm gewonnen werden.
Bild 2, 3, 4, 6: Der Kinderkitebuggy soll vom Kunden am Hänger transportiert werden, jedoch ist dessen kleiner Anssems oben drauf mit dem großen belegt. Da bleibt nur die Variante senkrecht auf der Hängerdeichsel. Dazu habe ich diese Vorrichtung gebau. Die passenden Halfcoupler zur Befestigung der Hinterachse hat der Kunde selbst angebaut.
Bild 5: Nebenbei habe ich noch ein paar neue Stickies gefertigt - auch welche passend zum Kinderkitebuggy in Blau.
Und so soll die Transportschiene dann schlußendlich aussehen. Hier mal an meinem Hänger.
16.06.2018
Für einen Profi-Buggysitz reicht es noch nicht bei meinen Nähkünsten. Die Holmbezüge schaffe ich hingegen schon. Natürlich wasserabweisend und passend in Orange zum Gulf-Design.
Mit den trappierten Raceplates kann man schon erkennen, wie es mal werden soll.
13.07.2018
Der Buggy geht zu Andreas Huss von KiteAttack, welcher einen maßangefertigten Sitz fertigt. Da dieser Buggy mit seinen Maßen nix gewöhnliches ist, muß speziell Maß genommen werden.
08.07.2018
Auch die Buggytaxi-Zugstange hat nun Farbe bekommen und ist zum Test mal angebracht.
Die Heckraceplate liegt auch mal zum optischen Test.
Das Schutzblech bekam ähnliche Aufkleber wie die Raceplates, sodass das Gesamtbild passt.
04.07.2018
Die Formen der Raceplates habe ich auf den Alu-Dibondplatten mittels Schablone angezeichnet. Anschließend entlang einer Schiene mit einem Elektronibbler ausgeschnitten.
Dank Schneidplotter, verschiedenen Folien und viel Geduld sind die Raceplates entstanden.
01.07.2018
Die Holme haben die Polsterung bekommen.
Aus Alu-Dibond gab es ein passendes Schutzblech mit Spritzlappen.
Die Halterung zu den den Gabelseitenplatten ist hier noch ohne Rostschutz und Farbe.
29.06.2018
So langsam kommt Farbe ins Spiel.
Aber zuerst die Gabelkopfplatten verschweißt (Der Holzklotz dient als Abstandshalter).
Der Kunde wollte eine passende Buggytaxi-Zugstange: also ein Stahlvollrohr gebogen und mit einer Schraube an einem Querlenker (kugelgelagert/leicht schwenkbar) verbunden. Den Halfcoupler für die Hinterachse des ziehenden Buggys ein wenig modifiziert.
Graue Rostschutzfarbe drauf und anschließend zu den Raceplates passender Sprühlack in blau.
Natürlich ist auch pulverbeschichten möglich, aber alles eine Frage des Preises.
Nachtrag: Mittlerweile würde ich das ganze auch in Edelstahl anbieten können.
27.06.2018
Es sieht schon langsam wie ein Buggy aus.
Die Holme entsprechend der Schablone auf das Kinderhüftmaß abgelängt. Meine Tochter (sie ist größer als die späteren Besitzer!) sitzt mal Probe. Die Deichselklemmen mit den Holmen verschweißt und das ganze mal grob zusammengesteckt (hier noch mit einer Libre-Gabel).
25.06.2018
Alu-Dibond in Blau!!
Erste Aufkleber mit dem Plotter gefertigt.
23.06.2018
Erste Entwürfe bzgl. des Layouts für die Heck- und Seitenraceplates (Beklebung).
Kundenwunsch war etwas in Anlehnung an das GULF-Design.
Dank WhatsApp gab es permanente Rücksprache mit dem Kunden.
23.06.2018
Der Deichselkopf ist nun verschweißt und die Nähte an der Hinterachse nachgeschweißt (Optik - naja).
17.06.2018
Nicht schön, aber hält --> die Schweißnähte sind wahrlich noch nicht das gelbe vom Ei, aber sie halten. Üben, üben und es wird besser (Verbeserungen sind schon sichtbar: siehe Orangekiter-Blog zur Hinterachsreparatur an meinem GT-Race).
Sowohl die Hinterachse, als auch die Gabelseitenplatten sind nun verschweißt. Zum Glück gibt es ja die Flex zum schleifen.
Auf dem 2. Bild ist die Methode zu erkennen, wie die Aufnahmeplatten in der gleichen Richtung auf der Hinterachse ausgerichtet werden.
16.06.2018
Die kürzlich angeschaffte gebrauchte und restaurierte Minidrehbank habe ich (mit der Unterstützung von meinem Sohn) für die Herstellung der Kunststoffbuchsen verwendet. Auf dem 1.Bild ist der Unterschied zwischen der von mir gedrehten Kunststoffbuchse (weiß) und der von Libre (schwarz) sichtbar. Bei gleichem Rohrdurchmesser wäre auch der Einbau von Kugellagern möglich (mit innen liegenden weiteren verschweißtem Rohr = Auflage für Kugellager; Distanzhülse).
08.06.2018
Heute habe ich die Gegenstücke zur Hinterachsbefestigung ausgeschnitten und gebohrt.Zur richtigen Neigungseinstellung habe ich einen Holzklotz mit einer Schräge zugeschnitten und mit der Oberfräse eine Nut für das Rohr hinein gefräst. Anschließend zwei kleine Klemmen drauf geschraubt, die das Gabelrohr arretieren. Im Bereich zu den Gabelplatten ist jetzt genug Platz zum verschweißen.
06.06.2018
Schleifen und Flexen sind ziemlich schmutzige Arbeiten, wie man an meiner Dreckrotzbremse erkennen kann.
Eine Libregabel für SK-Räder diente mir als Vorlage für die optimale Gabelholmbreite.
Die Neigung der Gabelholme zur den nun fertig ausgeschnittenen und gebohrten Gabelholmplatten ist erstmal provisorisch eingestellt..
26.05.2018
Dank vorgefertigten Schablonen und einer hydraulischen Rohrbiegemaschine habe ich mich iterartiv der schlußendlichen Holmgeometrie (leicht tailliert!) genähert.
Die Rohrbiegemaschine habe ich mir auch noch auf den Fuß fallen lassen - Aua!
Ziemlich schmutzige Angelegenheit.
25.05.2018
Die Aufnahmeplatten für die Hinterachse sind nun fertig gebohrt. Die Gabelseitenplatten habe ich angezeichnet und vorgebohrt.
13.05.2018
Ich habe ein paar günstige Schubkarrenräder (SK) im Gebrauchtmarkt aufgetan, nach der Arbeit abgeholt und mal eben fix die Kugellager getauscht. Außerdem fehlte eine Distanzhülse, welche ich aus Edelstahl zugeschnitten und eingefügt habe.
07.05.2018
Die Rohre für die Gabel grob zugeschnitten und die untere Gabelplatte ausgeschnitten und gebohrt. Außerdem die Aufnahmeplatten für die Hinterachse angezeichnet und gebohrt.
04.05.2018
Die Deichsel aus Vierkantstahlrohr 40x40mm habe ich zugeschnitten und verschweißt. Um abschließend ein sauberes Bild zu bekommen, habe ich die überstehende Schweißnaht weggeschliffen. Wichtig ist, das nicht nur oberflächig verschweißt wird, sondern durch. Der Deichselkopf fehl hier bei beiden Exemplaren noch. Bei dem kleinen Modell ist der untere Bereich bereits geschlossen (schräg - damit später nix am Popo drückt).
Im oberen Bild ist der Vergleich zu einer von mir aus Edelstahl gefertigten Deichsel für eine GT-Race zu sehen.
27.04.2018
Heute habe ich aus 5mm starken Stahl die Klemmplatten zur Deichsel hin und eine Gabellkopfplatte herausgeflext. anschließend die Löcher gebohrt.
26.04.2018
Nach der Auftragserteilung habe ich dann gleich losgelegt und die Hinterachse gefertigt: M20 Gewindehülse in das zugeschnittene Stahlrohr eingeschweißt.